Snacks Und Leckerchen

Snacks und Leckerchen – so viel darf es neben dem Futter sein

Snacks und Leckerchen: Bitte nicht zu viel des Guten!

Es mag wohl kaum einen Hund auf Erden geben, der Leckerchen nicht über alles liebt. Doch wie schon Paracelsus zu sagen pflegte: „Die Dosis macht das Gift.“ Das zentrale Thema „Menge Leckerchen Hund“ bezieht sich einzig und allein auf die vernünftige Handhabung. Denn wenn die gut gemeinten Häppchen zwischen den Mahlzeiten des Vierbeiners in einer rauen Menge verabreicht werden, schaden sie der Gesundheit.

Jeder Hund braucht Bewegung. Doch Hunde, die durch das unüberlegte Füttern des Herrchens oder Frauchens an Gewicht zulegen, verlieren in der Regel auch früher oder später die Freude am Gassi Gehen. Das Verwöhnen oder auch das Belohnen mit Leckerlis und Snacks ist nicht unbedingt im Sinne des Hundes. Insbesondere minderwertige Leckerchen sind voll von Geschmacksverstärkern und Zucker. Darunter leidet sowohl das Gebiss als auch der restliche Organismus des Hundes.

Hundeerziehung mit Leckerchen

Wird ein Hund erzogen, dann wird er auch von klein auf immer wieder für sein korrektes Verhalten belohnt. Sanfte Wörter und Streicheleinheiten können Belohnung genug sein. Wird jedoch der geliebte Vierbeiner nach jedem ausgeführten Befehl mit einem Leckerchen belohnt, dann ist dies keineswegs eine gesunde Belohnung. Dem Hund hin und wieder etwas zwischendurch zu verabreichen schadet ihm nicht im Geringsten. Das unentwegte Belohnungsritual mit den Snacks durchzuführen, ist aber nicht zu empfehlen, da es nicht zum Wohle des Hundes ist. Doch fehlen sollten gesunde Leckerchen und Hundesnacks natürlich nicht. Es geht vielmehr um die Hundesnacks Menge und um die Qualität der Leckerchen. Die Frage, ob ein Hund komplett auf Leckerlis verzichten sollte, steht mit Sicherheit niemals zur Debatte.

Hundesnacks Menge ist letztendlich das Problem

Die kleinen „Sünden“ werden normalerweise nicht bei der Berechnung der täglichen Futterration berücksichtigt. Deshalb steht die Frage, wie häufig man als fürsorglicher Rudelführer Snacks und Leckerchen verabreichen darf, im Raum. Jeder Hund hat seinen eigenen Bedarf an Energie und ist individuell. Der Tierhalter sollte darum stets das Gewicht seines geliebten Vierbeiners im Blick haben. Als reines Hüftgold gelten nicht selten die speziell gut gemeinten Häppchen. Diese enthalten jedoch meist einen hohen Anteil an Fetten und Kohlenhydraten. Beim Menschen mag die Liebe durch den Magen gehen, beim Hund mit absoluter Gewissheit nicht. Die „Menge Leckerchen Hund“ ist das Zünglein an der Waage, nicht der Snack per se. Bei der Auswahl der Snacks sollte sich der Hundebesitzer jedoch Gedanken machen. Leckerli ist eben nicht gleich Leckerli. Es gibt sehr hochwertige, regelrecht gesunde Hundesnacks im Handel zu kaufen.

Gesunde Hundesnacks stärken die Bande zwischen Mensch und Tier

Beim richtigen Einsatz von Leckerchen erzielt der Hundebesitzer die doppelte Wirkung. Zu viele Hundesnacks führen beim Hund nicht selten zu Appetitlosigkeit gegenüber seinem Futter, das er regulär einnimmt. Wird das Extrafutter ständig und häufig auch grundlos vergeben, dann schenkt der Hund seinem Herrchen oder Frauchen nur noch dann Aufmerksamkeit, wenn es einen Snack zu holen gibt. Viel besser ist es, die Leckerchen nur als Belohnung oder nach einer Gehorsamsübung einzusetzen. Bekommt der Hund gesunde und nahrhafte Snacks nur in solchen Situationen, kommt der Belohnungshappen auch richtig zur Geltung. Doch alles mit Maß und Ziel, der Hund will überrascht werden. Die Qualität der Leckerchen ist stets auch von der Zusammensetzung der Inhaltsstoffe abhängig. Die Snacks sollten leicht verdaulich und gut bekömmlich sein. Naturbelassene Snacks wie beispielsweise Kauknochen, Ochsenziemer oder Schweineohren, Leckerchen mit einem geringen Fettanteil, möglichst getreide- und zuckerfrei, sind zu empfehlen.

Alternativen zu gewöhnlichen Leckerchen

Die Menge der Leckerchen kann optimal reguliert werden, wenn der Tierhalter die Zeit und die Muse findet, diese selbst zu backen. Viele Rezepte können genutzt werden, um dem Hund einen optimalen Nährstoffschub zu gönnen. Schokolade kann im Übrigen arge Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Deshalb sollte der Tierhalter bei den selbst gemachten Snacks für seinen Hund auf folgende Dinge zurückgreifen: Hunde lieben Bananen, Karotten, gewürfelten Schinken, Leberwurst, Maiskleie, hart gekochte Eier und Haferflocken. Das sind ideale Zutaten für einen gesunden, selbst hergestellten Hundesnack.

 

Bleibt schön gesund!

Euer Team von O’ZOO